Akupunktur nach traditioneller chinesischer Medizin (TCM)
Die Akupunktur ist ein energetisches Heilverfahren, das bereits seit Jahrtausenden praktiziert wird. Bereits im 11. Jh. vor Chr. gab es chinesische Tierärzte, die Nadeln aus Eisen verwendeten, um fehlgeleitete Energien wieder in die richtige Richtung zu lenken und die Selbstheilungskräfte ihrer Patienten zu aktivieren.
Akupunkturpunkte liegen auf den sogenannten Meridianen, die man sich als ein Netzwerk aus Energiebahnen des Körpers vorstellen kann. Die Meridiane stehen in Verbindung zu allen Organen und Körperregionen und sind auch selbst miteinander verbunden. Durch die gezielte Auswahl und Behandlung der Akupunkturpunkte kann entstandenes Ungleichgewicht ausbalanciert und der Heilungsprozess angestoßen – oder im optimalen Falle – eine Entstehung einer Krankheit verhindert werden. Durch eine genaue körperliche Untersuchung nach TCM lässt sich ein evtl. vorhandenes Ungleichgewicht erkennen und kann so reguliert werden, bevor es sich verstärkt und in Krankheitssymptomen zeigt.
Die verwendeten Nadeln sind heute so fein, dass in der Regel kaum ein Einstichschmerz zu spüren ist. Viele tierische Patienten spüren die positive Wirkung der Nadeln sehr schnell und zeigen eine tiefe Entspannung während der Behandlung.
Die TCM kennt keine Erkrankung, die nicht durch Akupunktur behandelt werden kann. Dennoch möchte ich kurz einige häufige Anwendungsgebiete aufzeigen: Bewegungsstörungen (z. B. durch Arthrose oder Arthritis), geriatrische (altersbedingte) Probleme, akute und chronische Erkrankungen der Atemwege, der Haut, des Magen-Darm-Trakts, des Urogenitaltrakts oder der Augen und Ohren. Auch Allergien und Störungen des Immunsystems, hormonelle Störungen (z. B. Diabetes, Schilddrüsenfehlfunktionen oder Unfruchtbarkeit) und auch psychische Probleme wie Ängste oder Aggressionen sind häufige Indikationen.
Energiearbeit – Lösen eingelagerter Emotionen
Emotionen haben Ihren Ursprung in der Seele und finden ihren Ausdruck in unserem Verhalten und unserem Körper. Wenn wir glücklich sind, fühlt unser Körper sich leicht und beschwingt an. Sind wir wütend oder ängstlich fühlen wir Schwere und Angespanntheit. Durch die Quantenphysik wissen wir, dass alles was existiert aus Energie besteht, so auch unsere Emotionen. Oft wollen oder können wir negative Emotionen nicht zulassen. Weil es gerade nicht passt, weil wir Dinge zu erledigen haben und uns ja „zusammenreißen müssen“ oder weil wir uns der Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen und Themen einfach nicht gewachsen fühlen.
Genauso wie wir, sind auch unsere Tiere oft nicht in der Lage, ihre Emotionen zu verarbeiten und loszulassen. Im Laufe des Lebens sammelt so jeder Mensch und jedes Tier unverarbeitete Emotionen an. Diese Emotionen lagern sich in den Zellen ab und stören das Fließen der positiven körpereigenen Energien. Durch dieses energetische Ungleichgewicht wird das Immunsystem geschwächt. Es kann zu Verhaltensveränderungen, körperlichen Schmerzen oder organischen Funktionsstörungen kommen.
Durch bioenergetisches Austesten können solche eingelagerten Emotionen aufgespürt und anschließend aufgelöst werden. Manchmal werden diese Emotionen nach der Behandlung noch einmal durchlebt, um danach endgültig transformiert und losgelassen werden zu können. In den meisten Fällen findet dieser Prozess allerdings im Unterbewusstsein statt.